Netzwerk von politischen Entscheidungsträgern zur Unterstützung von Versöhnung, Frieden und Sicherheit in Nigeria
Das „Netzwerk von politischen Entscheidungsträgern und religiösen Führern in Nigeria“ bringt hochrangige Regierungsvertreterinnen und -vertreter sowie erfahrene religiöse Führerinnen und Führer aus dem ganzen Land zusammen, um ethnisch-religiöse Konflikte zu lösen und ein friedliches Zusammenleben zwischen den Angehörigen der beiden wichtigsten Glaubensrichtungen Nigerias, dem Islam und dem Christentum, zu fördern.
Die Mitglieder des Netzwerks sind überzeugt, dass die Politikgestaltung und -umsetzung religiöse Stimmen braucht, um die interreligiösen und interkulturellen Konflikte, die die Stabilität des Landes bedrohen, zu entschärfen. Das Netzwerk beabsichtigt, eine fundiertere und inklusivere Politik zu fördern, die den Sensibilitäten und Bedürfnissen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen Nigerias Rechnung trägt.
Anstatt sich in Konfliktlösungs- und Post-Konflikt-Prozessen zu engagieren, wird das Netzwerk daran arbeiten, präventive Maßnahmen zu formulieren, die Spannungen angehen, bevor sie in gewaltsame Konfrontationen umschlagen.
KAICIID und das Institut für Frieden und Konfliktlösung (IPCR) unterstützen das Netzwerk bei der Umsetzung seiner Maßnahmen, indem sie regelmäßige Treffen veranstalten und sicherstellen, dass religiöse Akteurinnen und Akteure Beiträge zu den Strategiepapieren leisten.
Dialogue 4 SDGs
11. – 12. Dezember 2019
120 KAICIID Fellows aus der ganzen Welt diskutierten in Wien über die Rolle des interreligiösen Dialogs für das Erreichen der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs). Diese befassen sich mit Herausforderungen wie Bildung, Gleichstellung der Geschlechter, nachhaltige Gemeinschaften, Frieden und Gerechtigkeit. Im Mittelpunkt der Konferenz standen fünf Fachdiskussionen, bei denen 33 ehemalige Fellows und Mitglieder des interreligiösen KAICIID-Direktoriums sprachen. Die Initiative spiegelte das Ziel des Dialogzentrums wider, die an der Basis gesammelten Erfahrungen von Aktivistinnen und Aktivisten und religiösen Führerinnen und Führern für die allgemeinen Ziele der menschlichen Entwicklung auf politischer Ebene relevant zu machen. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Abschlussfeier für 93 neue Fellows aus der internationalen, arabischen, europäischen und südostasiatischen Gruppe.
Dialog-Werkzeuge
KAICIIDs Dialog-Werkzeuge sind eine Sammlung von Ressourcen, die für die Förderung des interreligiösen und interkulturellen Dialogs entwickelt wurden. Sie umfassen Unterrichtshilfen, Anleitungen für Dialogmoderationen, Feldforschung und Erfahrungsberichte, Strategiepapiere und interaktive Aktivitäten für alle Altersgruppen wie unser Spiel Dialogo!
Klicken Sie auf die nachfolgenden Ressourcen, um sie herunterzuladen.
Features
Unsere Partner
Das Internationale Dialogzentrum KAICIID nutzt die transformative Kraft des interreligiösen und interkulturellen Dialogs und engagiert sich gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen und Mitstreitern in einigen der entlegensten und herausforderndsten Gegenden der Welt. Doch uns ist klar, dass wir dies nicht allein bewerkstelligen können.
Durch die Zusammenarbeit mit anderen wird die Wirkung unserer Arbeit vertieft und verstärkt, die Interessenvertretung und Bewusstseinsbildung unterstützt, Ausbildungen und die Vermittlung von Fähigkeiten gefördert sowie ein Beitrag zum Ziel der Vereinten Nationen geleistet, „eine bessere Zukunft zu schaffen“. Unsere Partner haben verstanden, dass wir die Bedeutung der gemeinsamen Werte, die uns verbinden, würdigen müssen, um Konflikte und Krisen zu beenden und friedliche, funktionierende Gemeinschaften aufzubauen.
KAICIID arbeitet seit langem mit zahlreichen Organisationen und Institutionen zusammen. Darüber hinaus haben wir mit mehr als einem Dutzend Organisationen formelle Partnerschaften im Rahmen von Absichtserklärungen (Memoranda of Understanding, MoUs) und als Teil unserer Strategie für externe Beziehungen geschlossen.
KAICIID nimmt auch eine Beraterrolle für zwischenstaatliche und staatliche Institutionen ein, die Fachwissen für die Einbindung von religiösen Organisationen in Dialogprozesse benötigen. Andererseits hilft das Dialogzentrum religiösen Akteurinnen und Akteuren sowie glaubensbasierten Organisationen, die Strategien und Rahmenbedingungen zwischenstaatlicher und staatlicher Institutionen besser zu verstehen.
KAICIID stellt seinen Partnern Ressourcen zur Verfügung, damit sie Dialog besser in ihre Friedens- und Entwicklungsarbeit einbeziehen können. Unsere Unterstützung für Partnerorganisationen steht in engem Zusammenhang mit den globalen Entwicklungsagenden, einschließlich der Agenda 2030 und der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs).
Das Internationale Dialogzentrum bekennt sich zur UN-Menschenrechtserklärung, zu den UNESCO-Kulturkonventionen und zu deren operativen Aktivitäten. Ähnlich wie der Ansatz der UNESCO zur Agenda 2030 zielt KAICIID darauf ab, zu friedlichen Gesellschaften und zur Inklusion beizutragen, indem es die Ausübung der Grundfreiheiten fördert, partizipative Dialogsysteme stärkt, um die Achtung der kulturellen und religiösen Vielfalt zu fördern und die Gleichstellung der Geschlechter zu unterstützen.
Videos
Fotogalerie
Europäisches Forum für politischen Dialog 2021
Europäisches Forum für politischen Dialog über Flüchtlinge und Migranten (*19-20 Oktober)
Das 3. Europäische Forum für politischen Dialog über Flüchtlinge und Migranten baut auf den beiden bisherigen Ausgaben des Forums auf. Die Konferenz konzentriert sich auf die Frage, wie religiöse Organisationen, politische Entscheidungsträgerinnen und -träger und neu nach Europa gekommene Menschen die Beteiligung von Flüchtlingen, Migrantinnen und Migranten an der Entwicklung inklusiver Gesellschaften in Europa fördern können.
Hochrangig besetzte Dialog-Veranstaltung über sozialen Zusammenhalt (21 Oktober)
Ein strukturierter Austausch zwischen religiösen Führerinnen und Führern und politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern wird immer notwendiger. Polarisierende Entwicklungen stellen den sozialen Zusammenhalt in Europa in Frage und lassen das Misstrauen gegenüber Minderheiten wachsen. In hochrangig besetzten Dialogen werden religiöse Führerinnen und Führern sowie politische Entscheidungsträgerinnen und -träger über Wege zur Bekämpfung von Hassrede diskutieren.
Klicken Sie hier, um das Programm der Konferenz herunterzuladen!
„Die Macht der Worte: Die Rolle von Religion, Medien und Politik bei der Bekämpfung von Hassrede“
Direkt zum Inhalt Toolbar items Manage Administration menu Tools Dashboard Content Structure Appearance Extend Configuration People Reports Help Vertikale Ausrichtung Shortcuts admin Inner page bearbeiten: „Die Macht der Worte: Die Rolle von Religion, Medien und Politik bei der Bekämpfung von Hassrede“ [DE translation] Zu Standard-Verknüpfungen hinzufügen Haupt-Reiter View Edit(aktiver Reiter) Delete Revisions Entityqueue Autosave version Translate Breadcrumb Home „Die Macht der Worte: Die Rolle von Religion, Medien und Politik bei der Bekämpfung von Hassrede“ StatusmeldungThis content translation is now locked against simultaneous editing. This content translation will remain locked if you navigate away from this page without saving or unlocking it. WarnmeldungFields that apply to all languages are hidden to avoid conflicting changes. Edit them on the original language form. FehlermeldungThere are security updates available for one or more of your modules or themes. To ensure the security of your server, you should update immediately! See the available updates page for more information and to install your missing updates. BASIC INFORMATION Title „Die Macht der Worte: Die Rolle von Religion, Medien und Politik bei der Bekämpfung von Hassrede“ Body (Edit summary)
30. – 31. Oktober 2019
KAICIID brachte mehr als 190 religiöse Führungspersönlichkeiten, politische Entscheidungsträgerinnen und -träger, staatliche Akteure, Vertreterinnen der Zivilgesellschaft, Journalisten, Pädagoginnen und Praktiker des Dialogs in Wien zusammen, um Möglichkeiten zur Verhinderung und Bekämpfung des weltweit wachsenden Phänomens der Hassrede zu diskutieren. An der Konferenz nahmen führende Vertreterinnen und Vertreter von buddhistischen, christlichen, hinduistischen, jüdischen, muslimischen und anderen Glaubensgemeinschaften teil, um ihre Stimme zu erheben und die Öffentlichkeit für die Notwendigkeit zu sensibilisieren, Hassrede zu verhindern und zu bekämpfen.
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Ressourcen
Von Toolkits und Leitfäden für den interreligiösen Dialog bis hin zu Online-Kursen, Policy Briefs und Webinaren – sehen Sie sich unsere Ressourcen an, die Ihre Arbeit unterstützen und Ihnen helfen können, Frieden durch Dialog zu fördern.