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Arabische Welt

Arabische Welt

Das Arabische Regionalprogramm operiert in einem herausfordernden Kontext, der durch verschiedene Konflikte und Krisen sowie politische und wirtschaftliche Instabilität geprägt ist. Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert eine koordinierte und gezielte gemeinsame Antwort verschiedener Akteure, einschließlich religiöser, politischer und sozialer Führungspersönlichkeiten, der Zivilgesellschaft, religiöser Organisationen und der internationalen Gemeinschaft. Gemeinsame Anstrengungen konzentrieren sich auf die Entwicklung von Politiken und Programmen, die den sozialen Zusammenhalt fördern, Vertrauen wiederaufbauen und Hassrede entgegenwirken. In diesem Zusammenhang wird KAICIID seine Interventionsstrategie erweitern, indem es neue Bereiche der Friedensförderung, Versöhnung und des friedlichen Zusammenlebens erschließt. Das Programm arbeitet daran, neue Akteure einzubeziehen, um zentrale Themen wie Religion und Politik, innerislamischen Dialog, Religion und Medien sowie Inklusion anzugehen, mit dem Ziel, KAICIID als wichtigen Akteur der Friedensförderung in der arabischen Region zu positionieren. Das Ziel ist es, Partner zu befähigen und zu mobilisieren, nationale, verfassungsmäßige und gesellschaftliche Rahmenbedingungen zu verbessern, die Stabilität und Frieden fördern.

Ein Schwerpunkt der Arbeit von KAICIID in der arabischen Region liegt in der Zusammenarbeit mit religiösen Führungspersönlichkeiten und Institutionen, den Medien, lokalen Organisationen und politischen Entscheidungsträgern, um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. Initiativen wie Dialogue 360 unterstützen Partnerorganisationen an der Basis dabei, auf die Bedürfnisse ihrer Gemeinschaften in Bezug auf Friedensförderung, die Bekämpfung von Hassrede und Krisen zu reagieren, während sie gleichzeitig ihr Wissen und ihre Fähigkeiten im interreligiösen und interkulturellen Dialog weiterentwickeln. Durch das Dialogue Journalism Fellowship (DJF) stattet KAICIID Journalistinnen und Journalisten mit den Werkzeugen aus, um über religiöse Vielfalt zu berichten, Hassrede entgegenzuwirken und inklusive Narrative zu fördern. Das Programm „She for Dialogue“ befähigt Frauen, eine aktive Rolle bei der Leitung von interreligiösen Dialog- und Friedensbemühungen in ihren Gemeinschaften zu übernehmen. Durch die Zusammenarbeit mit politischen Entscheidungsträgern und lokalen Organisationen stellt KAICIID sicher, dass diese Initiativen in die Regierungsstrukturen eingebettet werden, um nachhaltigen Frieden und sozialen Zusammenhalt in der gesamten Region zu fördern.

Wir Bringen Zusammen

KAICIID bringt vielfältige Akteure in der arabischen Region zusammen, um den Dialog zu fördern, den sozialen Zusammenhalt zu stärken und drängende gesellschaftliche Herausforderungen anzugehen. Eine der zentralen Plattformen ist die Interreligiöse Plattform für Dialog und Zusammenarbeit (IPDC), die religiöse Führungspersonen, die Zivilgesellschaft und lokale Organisationen vereint, um gemeinsam an Friedensförderungsmaßnahmen zu arbeiten. Diese Plattform fördert sektorübergreifende Partnerschaften, um Themen wie religiöse Intoleranz, soziale Zersplitterung und gewalttätigen Extremismus zu bekämpfen.

Durch Initiativen wie Dialogue 360 stellt KAICIID finanzielle Mittel und technische Unterstützung für die Durchführung von Projekten zur Verfügung, die von lokalen Akteuren oder Organisationen geleitet werden. Dies erfolgt in Koordination mit KAICIIDs etablierten Dialogplattformen und Netzwerken in der Region. Das Dialogue Journalism Fellowship (DJF) bietet Journalist

eine Plattform, um bewährte Praktiken auszutauschen und Strategien zur Bekämpfung von Hassrede zu entwickeln, was zu einer inklusiveren Medienlandschaft beiträgt. KAICIID versammelt auch politische Entscheidungsträger, lokale Organisationen und Gemeindeleiter, um den Dialog in Regierungsrahmen zu integrieren, sodass die Friedensförderungsbemühungen nachhaltig und auf allen gesellschaftlichen Ebenen unterstützt werden. Diese gemeinsamen Räume befähigen die Gemeinschaften, Verantwortung für den Dialog zu übernehmen und widerstandsfähige, friedliche Gesellschaften in der gesamten arabischen Region aufzubauen.

Darüber hinaus spielt KAICIID eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Zusammenarbeit zwischen religiösen Pädagogen durch das Netzwerk für christliche und muslimische Fakultäten und Institute in der arabischen Welt. Dieses 2017 ins Leben gerufene Netzwerk bringt wichtige Gelehrte und Lehrkräfte aus den Fakultäten für muslimische und christliche Theologie sowie Scharia zusammen, um den interreligiösen Dialog als zentralen Wert in der religiösen Bildung zu verankern. Durch die Vernetzung von Dekanen, Dozenten und Studierenden fördert das Netzwerk den Austausch von Ideen, Fachwissen und Lehrmaterialien, die das Verständnis, das Zusammenleben und den Frieden stärken. Es ermutigt die Teilnehmenden, Praktiken des interreligiösen Dialogs (IRD) in ihre Lehrpläne zu integrieren, um zukünftige religiöse Führungskräfte zu befähigen, aktive Friedensstifter in ihren Gemeinschaften zu sein.

Wir Bauen Kapazitäten Auf

KAICIIDs Kapazitätsaufbauprogramme in der arabischen Region statten religiöse Führungspersonen, Journalist, Akteure der Zivilgesellschaft und lokale Organisationen mit den Fähigkeiten aus, interreligiösen Dialog zu führen und zur Friedensförderung beizutragen. Initiativen wie das "She for Dialogue"-Programm befähigen Frauen, eine aktive Rolle bei der Förderung von Dialog und der Leitung von Friedensbemühungen in ihren Gemeinschaften zu übernehmen. Durch das Dialogue Journalism Fellowship (DJF) geben wir Journalistdie Werkzeuge an die Hand, um inklusive Narrative zu fördern, Hassrede entgegenzuwirken und über religiöse Vielfalt auf eine Weise zu berichten, die den sozialen Zusammenhalt stärkt.

KAICIID bietet auch Schulungen für Jugendliche, religiöse Führungspersonen und die Zivilgesellschaft durch Programme wie Dialogue 360 an, das sich darauf konzentriert, Partnerinstitutionen und -organisationen mit Fähigkeiten in der Dialogmoderation und Konfliktlösung auszustatten. Durch den Aufbau von Kapazitäten dieser lokalen Akteure stellt KAICIID sicher, dass sie gut darauf vorbereitet sind, Dialoginitiativen zu leiten und Herausforderungen in ihren eigenen Gemeinschaften zu bewältigen. Diese Bemühungen tragen zu einem langfristigen Frieden bei und helfen den Gemeinschaften, inklusivere, widerstandsfähigere und zusammenhaltendere Gesellschaften zu schaffen.

Zusätzlich zu den laufenden Initiativen hat KAICIID mehrere wirkungsvolle Programme umgesetzt, die weiterhin die Friedensförderungsmaßnahmen in der arabischen Region prägen. Das Programm "Social Media as a Space for Dialogue" zielte darauf ab, Hassrede zu bekämpfen, indem religiöse Akteure, Jugendliche, Medienfachleute und Zivilgesellschaftler darin geschult wurden, soziale Medien als Werkzeuge zur Förderung des Dialogs und zur Bekämpfung von Online-Feindseligkeit zu nutzen.

Wir Fördern Politik und Praxis

Die Arbeit von KAICIID in der arabischen Region geht über Basisinitiativen hinaus. Die Gestaltung politischer und staatlicher Rahmenbedingungen, um interreligiösen Dialog zu fördern, ist zu einem zentralen Bestandteil der Friedensförderungsbemühungen geworden. Durch strategische Partnerschaften mit Regierungen, religiösen Institutionen und der Zivilgesellschaft arbeitet KAICIID aktiv mit lokalen und nationalen Akteuren zusammen, um den Dialog in politische Entscheidungsprozesse zu integrieren und so zu langfristigem sozialen Zusammenhalt und nachhaltigem Frieden beizutragen. Die Interreligiöse Plattform für Dialog und Zusammenarbeit (IPDC) bringt politische Entscheidungsträger, religiöse Führungspersonen und die Zivilgesellschaft zusammen, um regionale Herausforderungen wie gewalttätigen Extremismus, religiöse und ethnische Diskriminierung sowie soziale Ungleichheit anzugehen. Durch die Förderung des Dialogs zwischen diesen wichtigen Akteuren stärkt die IPDC Regierungsstrukturen, die Frieden und inklusive Politiken unterstützen.

Im dynamischen Medienumfeld der arabischen Region zielt das KAICIID Media Policy Forum, das vom Arab Region Programme geleitet wird, darauf ab, Initiativen zu fördern, die den Dialog zwischen Medienfachleuten, politischen Entscheidungsträgern und religiösen Akteuren vorantreiben. Das Forum ist so konzipiert, dass es das Dialogue Journalism Fellowship durch Aktivitäten ergänzt, die ein besseres Verständnis für die potenziellen Beiträge der interreligiösen und interkulturellen Berichterstattung zur Friedensförderung und politischen Einflussnahme entwickeln.

Durch diesen nachhaltigen Ansatz der Zusammenarbeit und Vernetzung mit führenden Medienorganisationen, Journalist und Entscheidungsträgerbietet das Forum strategische Orientierung durch Aktivitäten und Publikationen in Form von Policy Papers, Forschung und Charta-Dokumenten. Diese Ressourcen unterstützen externe Akteure innerhalb von Medieninitiativen und -organisationen dabei, Dialog und Friedensförderung zu fördern, und gewährleisten die Akzeptanz von interreligiösen und friedensethischen Prinzipien im Mediensektor. Gleichzeitig beeinflussen sie politische Entscheidungsträger zu inklusiveren Politiken.