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Das Coronavirus ist zu einer globalen Bedrohung geworden und gefährdet nicht nur die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen, sondern auch das friedliche Zusammenleben und den sozialen Zusammenhalt in unseren Gemeinschaften. Dieser Leitfaden enthält praktische Beispiele und Empfehlungen, die die Weiterentwicklung bestehender und die Gründung neuer interreligiöser Initiativen anregen. Diese sollen sich den zahlreichen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus stellen.

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Im Jahr 2013 unterzeichneten die Weltpfadfinderorganisation (WOSM) und KAICIID eine Absichtserklärung, um im Bereich des Dialogs zusammenzuarbeiten. Seitdem ist KAICIID zu einem der wichtigsten Partner der WOSM geworden und hat viele gemeinsame Aktivitäten bei zahlreichen Veranstaltungen innerhalb und außerhalb des Pfadfinderwesens entwickelt. Dies begann mit der Durchführung einer lehrreichen und wirkungsvollen Schulung für das Interreligiöse Forum der weltweiten Pfadfinderbewegung.

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Das „Netzwerk für Dialog“ wurde im Jahr 2018 vom Internationalen Dialogzentrum (KAICIID) initiiert, um religiöse und zivilgesellschaftliche Akteurinnen und Akteure aus ganz Europa zusammenzubringen. Ziel ist es, die Nutzung des Dialogs zu fördern und wirksamere Empfehlungen für Maßnahmen zur sozialen Integration von Flüchtlingen, Migrantinnen und Migranten in Europa zu entwickeln. Als europaweite Plattform versammelt das Netzwerk für Dialog religiöse und säkulare Organisationen, religiöse Führerinnen und Führer sowie Fachleute aus den Bereichen Migration und Religionswissenschaften.

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KAICIID ist überzeugt, dass es für effektive Integration und Partizipation notwendig ist, die Kompetenzen von Menschen, die Zuflucht suchen, zu stärken. Mit den nötigen Dialogfähigkeiten ausgestattet, können sie Integration proaktiv und aus einer selbstbestimmten Position heraus vorantreiben.

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KAICIID ist überzeugt, dass es für effektive Integration und Partizipation notwendig ist, die Kompetenzen von Menschen, die Zuflucht suchen, zu stärken. Mit den nötigen Dialogfähigkeiten ausgestattet, können sie ihre Integration proaktiv und aus einer selbstbestimmten Position heraus vorantreiben.

Friedensnetzwerk von Journalisten zur Bekämpfung von Hassrede und Konflikten in der Zentralafrikanischen Republik

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Das 2018 gegründete, von KAICIID unterstützte „Friedensnetzwerk von Journalisten“ (Le Reseau de Journalists de Sensibilisation Conflit) will mit ethischer Integrität und sachlicher Strenge über Frieden und Sicherheit berichten und spaltender Rhetorik und Aufstachelung zur Gewalt Botschaften der Versöhnung, Einheit und des konstruktiven Dialogs entgegensetzen. Das Hauptziel des Netzwerks besteht darin, die Kapazitäten, Fähigkeiten und die Kompetenzen zur Konfliktprävention der Journalistinnen und Journalisten zu stärken, damit sie über die Auswirkungen von Konflikten und Traumata berichten können. Das Netzwerk hat rund 400 Mitglieder, zentralafrikanische Journalistinnen und Journalisten, die in Radio, Fernsehen und Printmedien in der Hauptstadt Bangui und einem Dutzend weiterer Städte im ganzen Land tätig sind.

Das Netzwerk organisiert auch Workshops zu Medienethik und hat einen Verhaltens- und Ethikkodex für die Berichterstattung entwickelt. Darüber hinaus hat das Netzwerk Journalistinnen und Journalisten darin geschult, über konfliktbedingte Traumata zu berichten, das heißt, über die psychischen Schäden, die aus zutiefst erschütternden Erfahrungen oder Gewalttaten resultieren.

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