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- Spanischer Außenminister auf offiziellem Besuch bei KAICIID
Der Spanische Außenminister, Jose Manuel Garcia-Margallo, besuchte am 11.Mai 2015 das Internationale Dialogzentrum KAICIID in Wien, um seine Unterstützung für die wichtige Arbeit des Zentrums auszudrücken. Er wurde von Generalsekretär Faisal Bin Muaammar willkommen geheißen.
Außenminister Garcia-Margallo, der regelmäßig die Bedeutung des interreligiösen Dialogs als Präventionsmechanismus gegen Radikalisierung und Terrorismus hervorstreicht, sagte: "Eine der größten Herausforderungen des Globalisierungsprozesses ist das friedliche Zusammenleben verschiedener Kulturen und Religionen. Wenn wir Konflikt vermeiden und nachhaltig Frieden sicherstellen wollen, so muss die internationale Gemeinschaft dringend dieser Herausforderung mit Dialog begegnen."
Während seines Besuches in Wien betonte der spanische Außenminister, Spaniens Engagement und ungeteilte Unterstützung für das Dialogzentrum. Im Jänner 2014 hatte der Generalsekretär des KAICIID führende spanische Institutionen in den Bereichen Dialog, Bildung und Kultur in Madrid besucht, um Kooperationsprojekte zu diskutieren.
"Wir sind unseren Mitgliederstaaten dankbar für die nachhaltige Unterstützung des KAICIID," so der Generalsekretär des Dialogzentrum Bin Muaammar. "Unsere Mission ist es, alle religiösen Führer und Gemeinschaften in der Prävention von Gewalt im Namen der Religionen zu vereinen und damit, die sich ausweitenden globalen Konflikte einzudämmen. KAICIIDs Friedensbildungs- und Trainingsmaßnahmen in der Zentralafrikanischen Republik, dem Irak, in Myanmar und Nigeria bringen religiöse Führer, Dialogexperten, Politiker und Vertreter der Zivilgesellschaft in einer multilateralen, umfassenden Koalition zusammen, um nachhaltigen Frieden durch interreligiösen Dialog zu forcieren."
Spaniens Engagement im Interreligiösen Dialog
Spanien befürwortet und unterstützt interreligiöse und interkulturelle Bildung, die auf universellen Werten und Respekt für Diversität und Menschenrechte beruht, und sieht diese als wichtige Antworten auf Terrorismus und Radikalisierungstendenzen. In diesem Zusammenhang haben die offiziellen Vertreter Spaniens die Notwendigkeit hervorgestrichen, dass das KAICIID sein volles Potential entfalten kann. In internationalen Foren/Institutionen, wie etwa dem UN Sicherheitsrat, im Jänner und April 2015, und im UN Kongress zur Kriminalitätsbekämpfung und Strafjustiz im April 2015, haben Spaniens Diplomaten das KAICIID als wesentliches Instruments für die Erhaltung des internationalen Friedens hervorgehoben. Einer der wesentlichen Schritte zur Gründung des KAICIID wurde 2008 in Spanien unternommen, als die Madrid Deklaration in der Weltkonferenz des Dialogs verabschiedet wurde.
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