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Gewinner des vom Außenministerium verliehenen Intercultural Achievement Award besuchen das Dialogzentrum KAICIID

08 September 2016

Die Gewinner des Intercultural Achievement Award (IAA) – der durch das österreichische Bundesministerium für Europa, Integration und auswärtigen Angelegenheiten (BMEIA) verliehen wird – besuchten heute das internationale Dialogzentrum KAICIID.

Die Gewinner konnten bei ihrem Besuch Einblick in die Tätigkeiten des Zentrums gewinnen, welches interreligiöse und interkulturelle Dialoge auf der ganzen Welt - insbesondere durch ihre Friedens- und Versöhnungsarbeiten in Afrika und dem Nahen Osten sowie ihre Unterstützungsarbeit bezüglich der Flüchtlinge in Europa - fördert. Auch ein Zusammentreffen mit den vielfältigen Zentrumsmitarbeiterinnen und –mitarbeitern und die Teilnahme an einer Schulung zum interreligiösen Dialog mit Experten des Zentrum, standen am Programm.

Unter den Gewinnern des diesjährigen Intercultural Achievement Award ist auch das Wiener Caritas Projekt „*peppa – das interkulturelle Zentrum für Mädchen.“ *peppa unterstützt die soziale Teilnahme von Mädchen und jungen Frauen – mit und ohne Migrationshintergrund. Dies geschieht durch Beratung, Bildung und Freizeitaktivitäten, und wurde in der Kategorie „Sonderpreis für Integration“ ausgezeichnet.

Faisal Bin Muaammar, Generalsekretär von KAICIID hält fest: „ Die Gewinner des IAA leben buchstäblich den Dialog. Der Dialog ist keine Theorie, vielmehr ist er praktische Realität, welche etliche Vorteile bietet. Durch diese individuellen Geschichten ist sehr leicht zu erkennen, welche positive Auswirkung Dialog erreichen kann, indem er zwischen den Menschen Brücken in Form des Vertrauens und Verständnisses baut. Wir gratulieren den Gewinnern und hoffen, dass die Anerkennung und Unterstützung, die das österreichische Außenministerium durch den Intercultural Achievement Award zeigt, es mehr Menschen ermöglicht, von diesen Geschichten inspiriert zu werden, sowie sie uns inspiriert haben. Wir danken dem österreichischen Außenministerium für die Möglichkeit unsere Arbeit mit ihnen zu teilen.“